Klärschlammkompostierung

 

Ablaufschema??            – Textsammlung unten

A:

TEXTSAMMUNG: Die biologische Behandlung von Klärschlämmen wird in Europa national meist aufgrund von gesetzlichen Vorgabe in sehr unterschiedlichem Umfang praktiziert. Die Verrottung (aerobe Zersetzung fester organischer Stoffe) kann in Mieten oder in Behältern (sogenannte Bioreaktoren) bei Temperaturen von etwa 65° Celsius ablaufen. Neben einer Belüftung ist die Beimengung organischen Kohlenstoffes erforderlich. Der entstehende Kompost ist hygienisch einwandfrei.

Unter Klärschlammkompost wird fertiges Rottegut verstanden, welches aus Klärschlamm – meist aus kommunalen biologischen Kläranlagen –  und Strukturmaterial wie Stroh, Sägespäne oder Grünabfall zusammengesetzt ist und aus Kompostieranlagen stammt.

 

B:

TEXTSAMMUNG: Vorallem ist die landwirtschaftliche Verwertung des in Klärschlamm enthaltenen Phosphors vor dem Hintergrund der Endlichkeit dieser Ressource positiv zu bewerten. Als Klärschlammkompost kommt der wichtige Aspekt der Humuslieferung für den Boden hinzu.

Die Kompostierung (Dauer 6 bis 8 Wochen)  braucht ein optimales C : N-Verhältnis (1 : 15-30) und einen optimalen Feuchtigkeitsgehalt von 35-50 %.

 Kompostierung von Klärschlamm dient auch zur Geruchsreduktion und Verbesserung der Abbauleistung. 

 C:

TEXTSAMMLUNG: Der Rotteprozess mit dem GORE® Cover System wird so durchgeführt, dass keine Geruchsemissionen entstehen, die eventuell die Anwohner belästigen können.

Die landwirtschaftliche Verwertung von Klärschlammkompost ist für den Landwirt eine ökonomisch und ökologisch sinnvolle Möglichkeit, bei der Düngung umweltgerecht und nachhaltig zu handeln. Klärschlamm ist ein natürlicher Dünger, dessen landwirtschaftliche Verwertung auf der jahrhundertealten bäuerlichen Tradition basiert, Nährstoffe in den Naturkreislauf zurückzuführen.